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2200_3849 Picknick von Müttern mit ihren Kindern auf der Wiese am Isebekkanal. | Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung in Hamburg Eimsbüttel, Isebekkanal.

2200_3849 Picknick von Müttern mit ihren Kindern auf der Wiese am Isebekkanal.

2200_3849 Der Gedenkplatz zur Bücherverbrennung liegt mitten im Grünen am Kanal - er ist ein Platz mitten im Leben.

Picknick von Müttern mit ihren Kindern auf der Wiese am Isebekkanal. Der Gedenkplatz zur Bücherverbrennung liegt mitten im Grünen am Kanal - er ist ein Platz mitten im Leben. ©fotograf-hamburg.com
Am 15. Mai 1933 verbrannten in Hamburg studentische Mitglieder der Sturmtruppen (SA) am Kaiser-Friedrich-Ufer in Hamburg Eimsbüttel Bücher so genannter »undeutscher« Autorinnen und Autoren. Zur Erinnerung an diese Hamburger Bücherverbrennung wurde 1985 auf Beschluss der Bezirksversammlung Eimsbüttel eine von Wolfgang Finck gestaltete Mahnmalsanlage geschaffen. Auf den Tafeln am halbrunden Gedenkplatz befinden sich verschiedene Inschriften: ein Zitat des Dichters Heinrich Heine ("Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen), die Titel verbrannter Bücher, eine Auswahl an Namen Hamburger Autorinnen und Autoren, deren Bücher verbrannt wurden, sowie die Inschrift "Damit nie wieder Bücher, Städte und Menschen verbrannt werden: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!". Jedes Jahr am 15. Mai findet zum Gedenken an die Bücherverbrennung an diesem Mahnmal eine Lesung damals verbotener Texte statt. Zum Jahrestag der Bücherverbrennungen gibt es als „Lese-Zeichen gegen rechts“ Lese-Veranstaltungen, die der Arbeitskreis „Bücherverbrennung – nie wieder!“organisiert. In einem achtstündigen Lesemarathon werder Gedichte und Texte der in der Nazi Zeit verbotenen Autoren und Autorinnen von engagierten Menschen vorgetragen.

Keywords: Picknick, Mütter, Kinder, Grünanalage, Isebekkanal, Hamburg, Eimsbüttel, Bücherverbrennung, Mahnmal, Veranstaltung, Lesemarathon, Gedenkplatz, Gedenktafeln, Kaifu

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