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Bezirk Hamburg Mitte
Stadtteil Veddel

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Fotos aus den Hamburger Bezirken und Stadtteilen - Hamburg Veddel 
Auswandererhallen auf der Veddel - Ballinstadt. 
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Fotos aus den Hamburger Bezirken und Stadtteilen - Hamburg Veddel Auswandererhallen auf der Veddel - Ballinstadt. . Hamburgbilder Christoph Bellin. 218_4278 Die BallinStadt – Auswandererwelt Hamburg ist ein Auswanderungsmuseum auf der Veddel, das an der Stelle des früheren Hamburger Auswanderungszentrums errichtet wurde. Eine Ausstellung zeigt mit historischen Exponaten das  Leben in den Auswandererhallen und den Ablauf der beschwerlichen Reise. An Internet-Terminals der Ballinstadt kann in Passagierlisten nach ausgewanderten Ahnen geforscht werden. Zwischen 1850 und 1939 war Hamburg das „Tor zur Welt“ für ca. fünf Millionen europäische Auswanderer, die auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung waren oder einfach um einem Leben in Armut und Hunger zu entgehen, über Hamburg die „Alte Welt“ verließen. 1901 liess Albert Ballin, Generaldirektor der Hamburg-Amerikanische-Paketfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG), auf der Veddel die Auswandererhallen errichten. Diese Massenunterkünfte am Müggenburger Zollhafen hatten einen eigenen Gleisanschluss, vier Schlaf- und Wohnbaracken, zwei bequemere Unterkünfte, eine große Speisehalle, Wasch- und Sanitäreinrichtungen, eine Synagoge und eine Kirche für die beiden christlichen Konfessionen sowie ein Verwaltungsgebäude.
  Christoph U. Bellin  Mobil 0176 24 002 567    cb@bildarchiv-hamburg.de

218_4278 Die BallinStadt – Auswandererwelt Hamburg ist ein Auswanderungsmuseum auf der Veddel, das an der Stelle des früheren Hamburger Auswanderungszentrums errichtet wurde. Eine Ausstellung zeigt mit historischen Exponaten das  Leben in den Auswandererhallen und den Ablauf der beschwerlichen Reise. An Internet-Terminals der Ballinstadt kann in Passagierlisten nach ausgewanderten Ahnen geforscht werden. Zwischen 1850 und 1939 war Hamburg das „Tor zur Welt“ für ca. fünf Millionen europäische Auswanderer, die auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung waren oder einfach um einem Leben in Armut und Hunger zu entgehen, über Hamburg die „Alte Welt“ verließen. 1901 liess Albert Ballin, Generaldirektor der Hamburg-Amerikanische-Paketfahrt-Actien-Gesellschaft (HAPAG), auf der Veddel die Auswandererhallen errichten. Diese Massenunterkünfte am Müggenburger Zollhafen hatten einen eigenen Gleisanschluss, vier Schlaf- und Wohnbaracken, zwei bequemere Unterkünfte, eine große Speisehalle, Wasch- und Sanitäreinrichtungen, eine Synagoge und eine Kirche für die beiden christlichen Konfessionen sowie ein Verwaltungsgebäude.

    
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Die Freie und Hansestadt Hamburg ist in sieben Bezirke gegliedert, die einen Teil der kommunalen Aufgaben erledigen -  diese sieben Hamburger Bezirke sind in insgesamt 105 Stadtteile unterteilt. Der Bezirk Hamburg-Mitte hat eine Fläche von 107,1 km² und ca. 243 000 Einwohner - er besteht aus den 21 Stadtteilen Hamburg-Altstadt, Billbrook, Billstedt, Borgfelde, Finkenwerder, Hafencity, Hamm-Mitte, Hamm-Nord, Hamm-Süd, Hammerbrook, Horn, Kleiner Grasbrook, Neustadt, Neuwerk, Rothenburgsort, St. Georg, St. Pauli, Steinwerder, Veddel, Waltershof und Wilhelmsburg.     Die Freie und Hansestadt Hamburg ist in sieben Bezirke gegliedert, die einen Teil der kommunalen Aufgaben erledigen -  diese sieben Hamburger Bezirke sind in insgesamt 105 Stadtteile unterteilt. Der Bezirk Hamburg-Mitte hat eine Fläche von 107,1 km² und ca. 243 000 Einwohner - er besteht aus  den 21 Stadtteilen Hamburg-Altstadt, Billbrook, Billstedt, Borgfelde, Finkenwerder, Hafencity, Die Veddel liegt südöstlich der Hamburger Innenstadt und wird von ihr durch die breite Norderelbe getrennt. Der Stadtteil umfasst den Ostteil der Insel Veddel sowie die Peute, ebenfalls eine Insel im Stromgebiet der Elbe. Westlich der Veddel erstreckt sich das Gebiet des Hamburger Freihafens mit dem Zollübergang am Veddeler Marktplatz. Die Veddel war ursprünglich Weideland, auf dem vorwiegend Milchwirtschaft betrieben worden istund kam durch den Gottorper Vertrag zu Hamburg.  Das alte Ortszentrum um den Veddeler Markt im Norden der Veddel war von Gründerzeit-Wohnhäusern geprägt, die zumeist während des II. Weltkriegs zerstört wurden Hamm-Mitte, Hamm-Nord, Hamm-Süd, Hammerbrook, Horn, Kleiner Grasbrook, Neustadt, Neuwerk, Rothenburgsort, St. Georg, St. Pauli, Steinwerder, Veddel, Waltershof und Wilhelmsburg.  
Die Veddel liegt südöstlich der Hamburger Innenstadt und wird von ihr durch die breite Norderelbe getrennt. Der Stadtteil umfasst den Ostteil der Insel Veddel sowie die Peute, ebenfalls eine Insel im Stromgebiet der Elbe. Westlich der Veddel erstreckt sich das Gebiet des Hamburger Freihafens mit dem Zollübergang am Veddeler Marktplatz. Die Veddel war ursprünglich Weideland, auf dem vorwiegend Milchwirtschaft betrieben worden istund kam durch den Gottorper Vertrag zu Hamburg.  Das alte Ortszentrum um den Veddeler Markt im Norden der Veddel war von Gründerzeit-Wohnhäusern geprägt, die zumeist während des II. Weltkriegs  heute befindet sich dort die Autobahnanschlussstelle Hamburg-Veddel. Zwischen der Eisenbahnstrecke, die den Stadtteil nach Westen begrenzt, und der Autobahn 255 liegt ein schmales und dicht bebautes Wohnquartier; diese Wohnsiedlung wurde in den 1920er Jahren von lokalen gemeinnützigen Baugenossenschaften errichtet. Der Hamburgische Oberbaudirektor Fritz Schumacher gab die einheitliche Gestaltung der Häuser mit roten Ziegelfassaden und flachen Dächern vor. Die einzelnen Baublöcke, die sich um einen zentralen Platz mit Schule gruppieren, wurden nach Plänen verschiedener Hamburger Architekten errichtet - der Rest des Stadtteils besteht vorwiegende aus Industrie- und Gewerbegebieten. Die Veddel hat eine Fläche von 4,4 km² und ca. 5000 Einwohner, wobei ungefähr 52% Migranten sind (Hamburg Ø 15,3 %). zerstört wurden - heute befindet sich dort die Autobahnanschlussstelle Hamburg-Veddel. Zwischen der Eisenbahnstrecke, die den Stadtteil nach Westen begrenzt, und der Autobahn 255 liegt ein schmales und dicht bebautes Wohnquartier; diese Wohnsiedlung wurde in den 1920er Jahren von lokalen gemeinnützigen Baugenossenschaften errichtet. Der Hamburgische Oberbaudirektor Fritz Schumacher gab die einheitliche Gestaltung der Häuser mit roten Ziegelfassaden und flachen Dächern vor. Die einzelnen Baublöcke, die sich um einen zentralen Platz mit Schule gruppieren, wurden nach Plänen verschiedener Hamburger Architekten errichtet - der Rest des Stadtteils besteht vorwiegende aus Industrie- und Gewerbegebieten. Die Veddel hat eine Fläche von 4,4 km² und ca. 5000 Einwohner, wovon ungefähr 52% Migranten sind (Hamburg Ø 15,3 %).